Katalanien hat eine eigene Interpretation der mediterranen Küche entwickelt. Sie ist erstaunlich einfach und doch sehr einfallsreich.
Die katalanische Küche ist mediterrane Küche vom Feinsten. Sie ist verblüffend simpel (meistens), dem echten Geschmack saisonaler Produkte verpflichtet, sehr traditionell in ihren Grundrezepten und doch gleichzeitig die Quelle kulinarischer Innovationen bis zu dem Punkt, wo Kritiker in Enthusiasmus über den erfindungsreichen „Futurismus“ katalanischer Spitzenköche verfallen.
Schon mal Knoblauch mit Mandeln gemixt?
In Katalanien sind die Küchenchefs offen für das Denken in Kontrasten. Sie kombinieren gerne gegensätzliche Dinge und verehelichen eine Unzahl von Zutaten mit allem, was es gerade auf dem Markt an Frischem gibt.
Besonders typisch für diesen Trend ist „Mar i Muntanya“, was „Meer und Berge“ bedeutet. Das Gericht ist eine delikate und ungewöhnliche Art, Fisch und Fleisch gleichzeitig auf den Teller zu bringen. Zu den üblichen Kombinationen gehören Schweinefleisch mit Muscheln, Tunfisch-Suppe mit Schnecken, Kaninchen mit Krebsen und Huhn … und warum nicht auch mal Knoblauch zusammen mit Mandeln zerkleinern?
Das lässt sich leicht bewerkstelligen. Geben Sie die Zutaten einfach in den Kompaktzerkleinerer des Braun Multiquick 5 und betätigen Sie das Gerät nur einen kurzen Moment. Fertig ist die Delikatesse, um über ein Stück Fisch oder Fleisch gestreut zu werden.
Zum Start: Pa amb tomàquet
Brot mit Tomate ist das, was es ist, oder das, was Sie draus machen. Wie in vielen katalanischen Restaurants können Sie Ihre ganz eigene Mixtur vorbereiten.
Nehmen Sie dazu ein paar geschälte Tomaten, fügen Sie Knoblauch hinzu, eine Prise Salz, ganz klein wenig Olivenöl und nach Geschmack Pfeffer und Kräuter. Kochen Sie das Ganze für ein paar Minuten und pürieren Sie dann das Ergebnis mit dem Braun Multiquick 5, so viel oder so wenig wie Sie möchten.
Übrigens reicht man in Katalanien zum Pa amb tomàquet oft noch kleine Wurststückchen dazu.
Gezielt innovativ.
In Katalanien nimmt man sich zum Kochen Zeit. Da das Hauptessen erst spät am Abend eingenommen wird, kocht man die Speisen gerne auf kleiner Flamme und hat so die beste Kontrolle über den letzten Schliff – ein Schuss Portwein, Thymian oder ein Spitzer Zitronensaft. Das Ergebnis sind Speisen, die Nase, Gaumen und Augen verwöhnen.
Visionär, Genie und Koch
Der Katalane Ferrán Adrià gilt als ein Küchenvisionär, ein Genie und zweifellos als der verrückteste Koch, der je lebte. Den Chef des berühmten Restaurants El Bulli (in Roses, nahe zur französischen Grenze) nennt man allgemein den „kulinarischen Alchemisten“. Das TIME Magazin zählt ihn zu den 100 innovativsten Menschen der Erde.
Ferrán Adrià erfindet ständig neue Techniken, die immer in einer bestimmten Weise gegessen oder getrunken werden müssen. Beispielsweise serviert er Gemüse in einer unbeschreiblichen Form von Gelatinen. Er ist ein Schöpfer von revolutionären Geschmackseindrücken und Beschaffenheiten und mischt zuweilen salzig und süß, roh und gekocht, heiß und kalt.
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Quelle: BRAUN